Die letzte Phase ist die schwierigste. Ab hier ist der Klient alleine, er muss die Verantwortung für sich und sein Handeln übernehmen. Das bedeutet im Alltag, Entscheidungen zu treffen und die daraus resultierenden Konsequenzen zu tragen. Dabei bin ich die Begleiterin, die den Arm anbietet, wenn der Klient stolpert.
Die nächste wichtige Aufgabe ist es, den Klienten darauf vorzubereiten, seine Erfolge zu erkennen, diese zu würdigen und weiterhin zu leben.
Also, nehmen wir an, die Entspannungsmethoden greifen allmählich und das Grenzen setzen funktioniert schon ganz gut im Alltag, nur das Halten nicht. Die Aufgabe des Coachs in der LISA-Methode ist es, iterativ mit dem Klienten immer wieder das neue Vorgehen durchzuspielen und flankierende Maßnahmen aufzubauen, damit er eines Tages den Arm des Coachs nicht mehr benötigt und seinen Weg selbstständig geht.