Die Erfinderin

Die Erfinderin

2002 gründete ich meine eigene Firma. Ziel war es, von jedem Ort der Welt aus, das zu tun, was ich liebe und dabei zu reisen. Vor fünf Jahren schrieb ich noch: Ich bin nahe dran, vielleicht einen Meter von der Ziellinie. Aber vertrauen Sie mir, ich bin viel zu neugierig, um an der Ziellinie aufzuhören. Heute – in Zeiten der Corona/COVID19 Pandemie habe ich das Ziel erreicht aufgrund von Maßnahmen wie Kontaktsperre u.a.

Nachdem ich alles in meinem früheren Job erreicht hatte, verließ ich das Unternehmen 2003. Computer gehörten nicht mehr zu meiner Welt (nur als Arbeitsmittel), Menschen waren wichtiger für mich als Maschinen, Menschen zu unterstützen beim Überwinden ihrer alten Herausforderungen und beim Zurücklassen ihrer alt überkommenen Glaubenssätze. Meine Berufung ist es, Menschen in der Veränderung zu begleiten, neue Wege mit ihnen zu finden, die auf sie passen und ihnen eine Hand zu leihen auf dem Weg. Schauen Sie doch hierzu einmal meine Arbeitsmethode L.I.S.A. an.

Meine persönliche Veranlassung mich zu verändern war Schmerz, Schmerz aus dem Nirgendwo. Unfähig zu gehen, zu stehen, zu sitzen oder zu liegen, versprachen die Therapeuten mir ein Leben im Rollstuhl. Das kam für mich nicht in Frage. Ich fand Therapeuten, die mich unterstützten und sich um mich sorgten. Zwischenzeitlich haben sie diese Welt verlassen. R.I.P. meine Helden.

So fand ich zurück ins Leben und liebe heute High Heels. Sie wollen wissen, warum? Nun, sie sind das Symbol für mich, dass ich auf meinen eigenen Füssen durch Leben gehe, nach vorne gehe. Ich bin resilient UND ich bin eine Frau, die es liebt sich wie eine Frau zu kleiden, Hüte inklusive.

Während dieser Zeit verstand und erfuhr ich endlich, dass Männer und Frauen verschiedene Sprachen benutzen. Daraus entstand das Wissen um die Beziehungen zwischen den Geschlechter. Zur Verbesserung dieser Beziehungen, ist es notwendig, die Sprache des jeweils anderen Geschlechtes zu lernen so wie jede Fremdsprache z.B. Englisch, Russisch oder Gebärdensprache.

Ach ja, ich spreche Deutsch, Englisch, Amerikanisch, Französisch, ein bisschen Italienisch, habe Latein gelernt, verstehe Niederländisch und Schwyzerdütsch, manchmal Rumänisch und Gebärdensprache, und ich wurde Expertin in den Sprachen von Männern und Frauen.

Wie ich das gemacht habe? Ich beobachtete Männer und Frauen im täglichen Leben. Nein, nein, nicht in einer akademischen Feldstudie. Einfach nur im täglichen Leben, sehr pragmatisch, empirisch. Ich entwickelte dazu eine erfolgreiche, reproduzierbare Methode, um die Veränderungen zu vereinfachen.

Am wichtigsten ist mir mein Credo: „ Nur das Tun zählt.“ Sie können weiter träumen, doch werden ihre Träume nicht wahr. Das geschieht nur, wenn Sie ins Handeln kommen. Dann ist Ihr neues Leben lebendig.

Ganz ehrlich, ich weiß, worüber ich rede. Ich hatte in meinem Leben so viele große Herausforderungen, denen tiefgreifende Veränderungen folgten. Ich habe sie alle überlebt und mit jedem Mal wurde ich stärker.

Hier stehe ich, das ist meine Berufung: Männer und Frauen zu unterstützen, noch besser miteinander zu kommunizieren, und das im täglichen Leben einzusetzen.

Mein großer Traum: mehr Frieden in diese Welt zu bringen. Heben wir unsere Kommunikation auf eine höhere Ebene, resultiert daraus:

  • Reduzierung der Scheidungsraten
  • Ansteigen von Unternehmensumsätzen/-gewinnen
  • Steigerung von Mut und Hoffnung