MEHR ALS WORTE

E-ZINE
Mehr als Worte
Das eZine für die Kommunikation zwischen Frau und Mann

Ich will Ihren blöden Hammer nicht

Es lebe das Kopfkino

Von Christa Nehls

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er ihn nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen ihn.

Und was? Er hat ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von ihm ein Werkzeug borgen wollte, er gäbe es ihm sofort. Und warum sein Nachbar nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen ausschlagen? Leute wie der Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet der Nachbar sich noch ein, er sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s ihm aber wirklich. Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Morgen“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“

Wer kennt sie nicht, diese Geschichte von Paul Watzlawick, die sogar die Rückseite seines Buches „Anleitung zum Unglücklich sein“ ziert. Oder haben Sie diese Geschichte noch nie zuvor gehört? Sie zählt zu den wichtigsten Beispielen von Kommunikation, Kopfkino und Glaubenssätzen. Kommunikation, klar, wer redet da? Nur einer, und eigentlich redet der auch nicht, sondern nur sein Kopfkino tobt sich aus. Und woraus schöpft es so grandios … aus den Glaubenssätzen, die sich aufgrund früherer Erfahrungen gebildet haben. Es glaubt seiner eigenen Wirklichkeit. NB: Auch ein Buch von Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit.

Verstehen Sie, was da passiert? Wir haben vorgefasste Meinungen, die auf alten Glaubenssätzen basieren. Diese übernehmen gerne die Regie, wenn wir unserer selbst nicht sicher sind. Sie schützen uns vor Verletzungen. Das ist unser Gewinn aus diesem alten Glaubenssatz. Andererseits zahlen wir einen Preis dafür. Wie hoch dieser Preis ist, bestimmen wir selbst. Leiden wir unter dem Preis, den wir zahlen, dann ist der Preis zu hoch. Dann gilt es, sich von dem alten Glaubenssatz zu trennen und einen besseren zu finden, einen der für uns ein echter Gewinn ist. Falls wir einen Preis zahlen, dann nur einen winzigen.

Übrigens, wie Sie Ihre alten Glaubenssätze verabschieden und neue Glaubenssätze einrichten für sich selbst, das ist eine Kunst. Diese Kunst braucht, tja, wie kann ich das formulieren … eine Art Überwachung. Gestalten wir einen neuen Glaubenssatz allein für uns, dann geht das schnell schief. Selbst wenn wir genau wissen, wie eine Formulierung aussehen muss für die „Neuprogrammierung“. Das ist eine Aufgabe, die wir nur mit erfahrenen Menschen durchführen sollten, um uns selbst nicht zu schaden.

Kommen Sie doch vorbei zu unserem neuen Seminar „Glaubenssätze überwinden und Ziele erreichen“ am 17. Mai 2014 nach Stutensee bei Bruchsal. Hier begleiten Sie Experten, die Sie dabei unterstützen, für sich die richtigen Formulierungen für Ihre persönliche Zielerreichung zu kreieren. Da wir Sie alle persönlich betreuen, gibt es nur wenige Plätze. Noch haben wir einen Platz für Sie. Melden Sie sich schnell über diesen Link hier an: Christa Nehls

Im meinem nächsten eZine „Mehr als Worte“ erfahren Sie noch mehr über Glaubenssätze, das übernächste gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die Formulierung von persönlichen Zielen.

Bleiben Sie neugierig Ihre

PS: Dieses eZine darf mit anderen geteilt werden. PS1: In meinen Büchern finden Sie viel über Loslassen und Verabschieden von Meinungen und Überzeugungen oder auch über „Meine Wahrheit – Deine Wahrheit“. Lassen Sie sich entführen von meinen „Denkpausen“ – Sie lesen und ich denke für Sie. Wenn Sie ein Kapitel gelesen haben, sind Sie dran, kommen Sie ins Handeln für sich. Hier geht es zum Buch: Denkpausen – Christa Nehls

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Ich will Ihren blöden Hammer nicht

Es lebe das Kopfkino

Von Christa Nehls

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er ihn nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen ihn.

Und was? Er hat ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von ihm ein Werkzeug borgen wollte, er gäbe es ihm sofort. Und warum sein Nachbar nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen ausschlagen? Leute wie der Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet der Nachbar sich noch ein, er sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s ihm aber wirklich. Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Morgen“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“

Wer kennt sie nicht, diese Geschichte von Paul Watzlawick, die sogar die Rückseite seines Buches „Anleitung zum Unglücklich sein“ ziert. Oder haben Sie diese Geschichte noch nie zuvor gehört? Sie zählt zu den wichtigsten Beispielen von Kommunikation, Kopfkino und Glaubenssätzen. Kommunikation, klar, wer redet da? Nur einer, und eigentlich redet der auch nicht, sondern nur sein Kopfkino tobt sich aus. Und woraus schöpft es so grandios … aus den Glaubenssätzen, die sich aufgrund früherer Erfahrungen gebildet haben. Es glaubt seiner eigenen Wirklichkeit. NB: Auch ein Buch von Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit.

Verstehen Sie, was da passiert? Wir haben vorgefasste Meinungen, die auf alten Glaubenssätzen basieren. Diese übernehmen gerne die Regie, wenn wir unserer selbst nicht sicher sind. Sie schützen uns vor Verletzungen. Das ist unser Gewinn aus diesem alten Glaubenssatz. Andererseits zahlen wir einen Preis dafür. Wie hoch dieser Preis ist, bestimmen wir selbst. Leiden wir unter dem Preis, den wir zahlen, dann ist der Preis zu hoch. Dann gilt es, sich von dem alten Glaubenssatz zu trennen und einen besseren zu finden, einen der für uns ein echter Gewinn ist. Falls wir einen Preis zahlen, dann nur einen winzigen.

Übrigens, wie Sie Ihre alten Glaubenssätze verabschieden und neue Glaubenssätze einrichten für sich selbst, das ist eine Kunst. Diese Kunst braucht, tja, wie kann ich das formulieren … eine Art Überwachung. Gestalten wir einen neuen Glaubenssatz allein für uns, dann geht das schnell schief. Selbst wenn wir genau wissen, wie eine Formulierung aussehen muss für die „Neuprogrammierung“. Das ist eine Aufgabe, die wir nur mit erfahrenen Menschen durchführen sollten, um uns selbst nicht zu schaden.

Kommen Sie doch vorbei zu unserem neuen Seminar „Glaubenssätze überwinden und Ziele erreichen“ am 17. Mai 2014 nach Stutensee bei Bruchsal. Hier begleiten Sie Experten begleitet, die Sie dabei unterstützen, für sich die richtigen Formulierungen für Ihre persönliche Zielerreichung zu kreieren. Da wir Sie alle persönlich betreuen, gibt es nur wenige Plätze. Noch haben wir einen Platz für Sie. Melden Sie sich schnell über diesen Link hier an: Christa Nehls

Im meinem nächsten eZine „Mehr als Worte“ erfahren Sie noch mehr über Glaubenssätze, das übernächste gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die Formulierung von persönlichen Zielen.

Bleiben Sie neugierig Ihre

PS: Dieses eZine darf mit anderen geteilt werden. PS1: In meinen Büchern finden Sie viel über Loslassen und Verabschieden von Meinungen und Überzeugungen oder auch über „Meine Wahrheit – Deine Wahrheit“. Lassen Sie sich entführen von meinen „Denkpausen“ – Sie lesen und ich denke für Sie. Wenn Sie ein Kapitel gelesen haben, sind Sie dran, kommen Sie ins Handeln für sich. Hier geht es zum Buch: Denkpausen – Christa Nehls