Der erste Schritt ist der schwerste. Das wissen wir. Sei es den ersten Schritt zur Versöhnung zu machen, sei es Vorreiter zu sein, sei es als Kleinkind den ersten wackligen Schritt zu machen oder, wie hier, den ersten Schritt, sich Hilfe und Unterstützung zu einem persönlichen Thema zu holen. Familie und Freunde haben schon lange signalisiert, dass sie sich nicht mehr in der Lage fühlen, unterstützend zu sein. Der Psychologe oder Psychiater ist noch weit entfernt. Ein Krankheitswert ist noch lange nicht in Sicht. Die Grauzone zwischen Familienunterstützung und Arzt ist erreicht. Hier finden Sie Berater und Coachs. Zur Auswahl eines Coachs schauen Sie auch den Beitrag „Aufgaben und Eigenschaften eines Coachs“. Der erste Schritt ist und bleibt der schwerste. Alle weiteren ergeben sich von selbst, sie sind nur Übung. Was lässt uns so zögern, den ersten Schritt zu tun? Meistens die Angst, nicht zu genügen, welchen Vorgaben oder Vorstellungen auch immer. Oder die Angst, als Versager angesehen zu werden. Unser Kopf hindert uns daran, wir überlegen, was die anderen von einem denken, wenn man sich qualifizierte Unterstützung holt. Vielleicht hilft Ihnen ja zu wissen, dass es für einen guten Coach normal ist, sich fortzubilden, an Supervision teilzunehmen, sich mit anderen Coachs auszutauschen und sich selbst zu dem einen oder anderen Thema coachen zu lassen. Woher sollte sonst seine Kompetenz kommen? Fällt Ihnen etwas auf? Unser Kopfkino dreht die besten Filme. NB: Zum Kopfkino finden Sie einen eigenen Beitrag unter Phase 1. Wir sind exzellente Drehbuchautoren, Regisseure, Kulissenbauer, Schauspieler. Der aktuellste Film lautet: Ich bin ein Versager – Wenn das jemand herausbekommt … Ich denke, Weiterreden ist überflüssig. Ihr Kopfkino hat schon das Drehbuch fertig, den Regisseur fest verpflichtet, die Kulissenbauer zeichnen im Computer, die Schauspieler sind alle schon auf der Bühne. Der erste Schritt muss die meisten Hindernisse überwinden, wie wir gerade gesehen haben. Vor allem müssen Sie sich selbst überwinden. Wenn Sie das geschafft haben, ist es tatsächlich leicht(er). Sie brauchen den größten Mut, den ein Mensch haben kann, den Mut, sich selbst treu zu bleiben und sich selbst der beste Freund zu sein. Haben Sie den Mut, für sich zu handeln. Haben Sie den Mut, sich selbst zu achten. Trauen Sie sich (selbst)! The first step is the most difficult one. We sure do know that. To forgive, to be a pioneer, a child walks its first steps, or to ask for support and help when dealing with very personal questions. Our family and friends have shown for long, they are no longer capable of supporting you. A psychologist or a psychotherapy are not yet necessary. No disease diagnosed. You are somewhere in the middle of nowhere. At this point, consultants and counselors are available. How to find a coach – please read the article about „What makes a good coach“. The first step is definitely the most difficult one. The following steps just look around, no more than a little exercise. But what is it that make us hesitate? In general it is fear, not to be good enough to meet whatever requirements. Or feeling like a loser. Our brain withholds us, we ponder about the thoughts of other people, when we go for external help. Maybe you are interested knowing, that a good coach does a lot for his own growth, he learns, exchanges knowledge with other coaches and he undergoes supervision in a clinical sense. So he gains competence. You see … our brain is the best author for films and shoots the best for our inner cinema. You will find an additional article in this BLOG about our brain and its capability to shoot films in Phase 1. We are so excellent as a screenwriter, director, construction manager, actor. The most recent film is named: Loser – if someone will find out about me, a loser. I think I can stop talking at this point. Our inner cinema has already accomplished the plot, the director is hired, the construction manager is drawing, the actors are already waiting on the stage. The first step has to surmount the obstacles, especially you have to break through all obstacles. As soon as you succeeded doing so, it is much easier. From now on, you need the largest courage humans can have, the courage to stand to yourself and to be your best friend. I encourage you to have the boldness to go, for you and to respect yourself. Trauen Sie sich (selbst)!